Realschule Grafenau
innovativ – tolerant – bodenständig

Herzlich Willkommen auf der Website der Realschule Grafenau
Entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag vermittelt die Realschule eine breite allgemeine und berufsvorbereitende Bildung. Unsere Schule bietet ein in sich geschlossenes Bildungsangebot, das auch berufsorientierte Fächer einschließt. Sie legt damit den Grund für eine Berufsausbildung und eine spätere qualifizierte Tätigkeit in einem weiten Bereich von Berufen mit vielfältigen theoretischen und praktischen Anforderungen. Die Realschule schafft die schulischen Voraussetzungen für den Übertritt in weitere schulische Bildungsgänge bis zur Hochschulreife.
Unser Unterricht wird durch die Verwendung von modernen Medien anschaulich gestaltet und gibt den Schülern die Möglichkeit, die eigene Kreativität in vielen Bereichen einzubringen.
Wir vermitteln Toleranz und Verständnis für Menschen mit unterschiedlichen Anschauungen unabhängig von ihrer Herkunft. In sozialen Projekten werden Bedürftige materiell und im zwischenmenschlichen Bereich unterstützt. Ein rücksichtsvoller und respektvoller Umgang miteinander prägt unser positives Schulklima.
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
unter folgendem Link findet ihr/finden Sie die Fahrpläne der verschiedenen Buslinien auf den Seiten des Landratsamtes. Busfahrpläne
Aktuelle Presseberichte
Wie es ist, in einer Diktatur zu leben
Über sein Leben in der DDR-Diktatur hat Bernd Dämmrich den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen der Realschule Grafenau erzählt. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, kurz SED, durchdrang demnach das Leben der DDR-Bürger mit ihren Funktionären auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens und bespitzelte sie mit Hilfe ihrer sogenannten ‚Informellen Mitarbeiter‘ der ‚Staatssicherheit‘, kurz ‚STASI‘, bis hinein in die intimste Privatsphäre jedes Einzelnen. Mit vielen Episoden aus seiner Kindheit, Schulzeit und Zeit als Familienvater gelang es Dämmrich, Jahrgang 1941, die beengende und bedrückende Atmosphäre zu vermitteln, in der die DDR-Bürger ihr Leben gestalten mussten. Kam der Verdacht auf, dass jemand die erwartete absolute Linientreue vermissen ließ, drohten den Menschen und ihrem gesamten sozialen Umfeld unangenehme Folgen und Drangsalierung: Verweigerung der Aufnahme in Kindergarten oder höhere Schule oder der Ausbildung zum gewünschten Beruf, Verbot, zur Beerdigung der Mutter in den Westen zu reisen usw.. Voraussetzung für ein Studium an der Hochschule wäre eine freiwillige Verpflichtung zur Nationalen Volksarmee gewesen.
Tresor an der Grafenauer Realschule geknackt
Einen spannenden Nachmittag durften die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe im Wahlfach Robotik an der Realschule Grafenau erleben: Im Rahmen der MINT-Förderung – MINT steht dabei für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – besuchten die beiden Studenten Quirin Beer und Elias Riewe von der Technischen Hochschule Deggendorf den Robotik - Unterricht und brachten dabei nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch jede Menge Begeisterung für Technik und Robotik mit. Im Zentrum des Workshops stand der Bau eines Lego-Tresors, der mit Hilfe des innovativen Lego Spike Prime Systems realisiert wurde. Die beiden Studenten gaben den jungen Technikbegeisterten wertvolle Tipps und Anleitungen, um den Tresor erfolgreich zu konstruieren. Die Schüler waren von Anfang an hochmotiviert und arbeiteten mit viel Eifer an ihren Projekten. Nach dem Bau des Tresors ging es für die Schüler ans Eingemachte: Sie entwickelten ein Programm, um den Tresor zu öffnen und wieder zu verschließen und bewiesen dabei Kreativität und technisches Verständnis.
Die dunkle Seite der Religionsfreiheit
„Was ist der Sinn des Lebens?“ Eine Frage, mit deren Antwort sich die Menschheit schon seit Jahrhunderten abmüht. Auch die Grafenauer Realschüler der 9. Jahrgangsstufe setzten sich damit im katholischen Religionsunterricht auseinander. Nachdem im Zuge des Themenbereichs „Sinn und Sehnsucht“ verschiedene religiöse und weltanschauliche Angebote ausführlich behandelt wurden, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit eine Expertin zu diesem Thema zu befragen. Doris Zauner, Pastoralreferentin und Beauftragte für Weltanschauungsfragen des Bistums Passau, informierte die Neuntklässler in sehr anschaulicher Art unter anderem darüber, welche Weltanschauungen und Sekten in der Region anzutreffen sind und wie man sie erkennt. Dass Sekten unter anderem vor Schulen als „Nachhilfeinstitute“ für den Eintritt werben oder auch „kostenlose Lehr-DVDs“ verschicken, führte den Jugendlichen vor Augen, dass auch ihre Altersgruppe für pseudoreligiöse Gruppierungen hochinteressant ist. Ein „schlechtes Bauchgefühl“ sei oftmals schon das erste Anzeichen, dass solche Angebote kritisch zu hinterfragen seien und man lieber nicht darauf eingehe.
Glanzvoller Abschlussball
Kürzlich fand der lang ersehnte Abschlussball der Realschule Grafenau statt – ein festlicher Höhepunkt für die Absolventen des Jahrgangs 2025. Die festlich dekorierte Turnhalle in Spiegelau bot einen prachtvollen Rahmen für diesen besonderen Abend, der nicht nur das Ende einer wichtigen Schulzeit markierte, sondern auch einen Blick in die Zukunft der Absolventen ermöglichte. Pünktlich um 20 Uhr eröffneten die Tanzschüler unter der Leitung von Nicole Asam der Tanzschule MovingArt den Ball mit dem Einzug. Dann war es endlich so weit: Der Eröffnungstanz – ein klassischer Wiener Walzer choreographisch umgesetzt zu „Lose Control“ – setzte den festlichen Ton des Abends. Die Schülerinnen und Schüler, die sich in eleganten Abendkleidern und Anzügen präsentierten, zeigten ihre tänzerischen Fähigkeiten und trugen so zu einer ausgelassenen und festlichen Atmosphäre bei. Anschließend begrüßte Schulleiter Ferdinand Klingelhöfer ganz offiziell die Gäste mit einer herzlichen Ansprache. Er gratulierte den künftigen Absolventen zu ihren erfolgreichen Tanzdarbietungen und lobte deren Engagement, Durchhaltevermögen und Tanzfreude.
Am Anfang hieß sie Mittelschule
Die Staatliche Realschule Grafenau feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Anlässlich dazu luden jüngst der Elternbeirat um Vorsitzenden Günther Nama sowie die Schulleitung um Rektor Ferdinand Klingelhöfer zu einem kleinen „Treffen vor dem Treffen“. Dabei erinnerten sich mehrere ehemalige Schüler, aber auch frühere Rektoren und Sekretärinnen, an damalige Zeiten und beantworteten dieFragen der aktuellen Schülersprecherinnen. 1950 gegründet, fand derUnterricht der damals noch unter dem Namen „Mittelschule“ laufenden Realschule zunächst verstreut in der ganzen Stadt statt: vom alten Notariat, über das Gasthaus Kellermann oder dem damaligen Gasthaus im Gebäude des heutigen Sport Fuchs. Im ersten Jahrgang kamen 18 Schüler zum Abschluss – ausschließlich Knaben, denn der erste Mädchenjahrgang startete erst im Jahr 1951. Strikt nach Geschlechtern getrennt waren die Klassen bis 1976. Die erste echte eigene Heimat unter einem Dach fanddie Schule im Gebäude der heutigen Don- Bosco-Schule mit dem Jahrgang 1956/57. Erst ab 1966 wurde aus der „Mittelschule“ die „Realschule“. 1970 erfolgte mit dem Bau des Schulzentrums am Schwaimberg auch der Bau des bestehenden Schulgebäudes.
Spannende Reise in die Steinzeit
Einen besonderen Ausflug in die Urgeschichte erlebten die Sechstklässler der Staatlichen Realschule Grafenau. Der Archäologe Lothar Breinl stattete der Schule einen Besuch ab und entführte die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Reise in die Steinzeit. Der Aktionstag begann mit einem kurzweiligen Vortrag, begleitet von anschaulichen Dias. Breinl, ein Experte für experimentelle Archäologie, erklärte, wie Fundstücke nachgebaut und getestet werden, um ihre Bedeutung und Nutzung besser zu verstehen. Besonders beeindruckend waren die Bilder einer Grabanlage am Bogenberg, in der Skelette und Grabbeigaben gefunden wurden – Zeugnisse der Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod in der Steinzeit. Doch das Highlight des Vormittags war zweifelsohne die praktische Demonstration alter Handwerkstechniken. Gebannt verfolgten die Schüler, wie Breinl mit Pyrit, auch bekannt als „Katzen oder Narrengold“, Funken schlug, die auf einen Baumschwamm flogen und dort zu glühen begannen. Es gelang tatsächlich, die Glut zu entfachen und Feuer zu machen. Ebenso faszinierend war die Herstellung von Messern und Speerspitzen aus Feuerstein.
Links zu Hilfsangeboten
- Information der Staatlichen Schulberatungsstelle für Niederbayern bei psychologischen Fragen hinsichtlich Covid-19.
- Informationen Notfallbetreuung
- Formular Notfallbetreuung
- Notfalltelefonnummer
- Weitere Hilfsangebote im Rahmen der Gewaltprävention
Links zu Anleitungen:

Unsere Schule ist in der Kultur der bayerischen Heimat verwurzelt. Dazu gehören die Pflege von Brauchtum und Rücksichtnahme auf Traditionen. Schulgottesdienste, Zusammenarbeit mit dem Nationalpark und heimatbezogene Projekte vermitteln die Ortsverbundenheit. Ebenso ist Werteerziehung für uns ein grundlegendes Ziel. Ein höfliches Miteinander, Sauberkeit und Ordnung sind selbstverständlich.